Tolle Resonanz und viel Spaß

Zur Austragung der zweiten Ausgabe des „Zufalls-Doppelturniers zwischen den Jahren“ durften wir heuer ingesamt 22 Teilnehmer begrüßen. Wie im vergangenen Jahr – als unser leider inzwischen plötzlich und im Januar 2017 viel zu jung verstorbener Jürgen noch verantwortlich zeichnete – hatten wir uns die ruhige Zeit zwischen Weihnachten und Silvester ausgesucht. Das Spielsystem hatte ja bereits im vergangenen Jahr die Feuertaufe mit Bravour bestanden. Wir begrüßten wieder einige Teilnehmer der Freizeitgruppe des Gersdorfer Tischtennis und quasi als Botschafter der Hohndorfer fungierten Reinel und Moos. Ute und Carolin hatten sich wieder viel Mühe mit der Verpflegung und der allgemeinen Organisation gemacht und Ann war für die Turnierleitung zuständig.

An drei Platten wurden je Spielrunde sechs“Zufallsdoppel“ auf zwei Sätze gespielt. So konnte sich jeder Spieler bei Sieg mit seinem zugelosten Partner zwei, bei Unentschieden einen und ohne Satzgewinn keinen Punkt gutschreiben lassen. Nach elf Runden und mehr als sechs Stunden Spielzeit standen dann die Sieger und Platzierten 2017 fest. Und es war super knapp!

Das Endergebnis:

  1. Mirko (19 Punkte)
  2. Uwe (17)
  3. Marcel (15, mit 6 Zwei-Punkt-Spielen)
  4. André (15, 5)
  5. Kai (15, 4)

Weitere Ergebnisse: 14 Punkte erzielten Ann und Jörg, 13 holte Reinel und unser ehemaliges Mitglied Patrick, je 12 konnten Sascha, Sebastian und Christoph verbuchen. Neun gab es für Ute und Reiner, je acht für Moos, Max und Ulf. Alle anderen blieben darunter, was aber letztlich nicht wirklich von Belang war; denn schließlich sollte der Spaß und der gemeinsam verbrachte Tag im Vordergrund stehen. Und so war es auch. Am Ende gab es für alle die immer noch nicht genug hatten zum Abschluss eine zünftige Partie Rundlauf (gern auch Chinesisch genannt). Wer da allerdings die meisten Punkte erzielte – daran kann sich irgendwie keiner mehr so recht erinnern. 😉

Nachdem das Turnier wie bereits 2016 in jeder Hinsicht ein Erfolg war, hoffen wir auch in 2018 wieder viele Teilnehmer für das Turnier begeistern können und freuen uns schon auf die 3. Auflage.

(mr)

Leistungssteigerung zum Ende der Hinrunde

SV Vielau 2 – Blau-Weiß Gersdorf 1    14:1

Am 7. Spieltag ging es am 26.11. zum Tabellenführer nach Vielau. Hier rechneten wir uns schon bei der Anreise nicht wirklich etwas aus. Aber Bange machen gilt nicht und so versuchten wir dennoch das Beste draus zu machen. Aber selbst das reichte dann nur dazu aus, um nicht „zu Null“ nach Hause fahren zu müssen. So holte Patrick für uns in einem Fünf-Satz-Krimi gegen Holger Kunz den Ehrenpunkt. Mehr war dann irgendwie nicht.

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ASV Zwickau – Blau-Weiß Gersdorf 1    10:5

Nur eine Woche nach der „Klatsche“ in Vielau wartete schon der Tabellenzweite auf uns. Auswärts verkauften wir uns aber schon recht gut und eine Leistungssteigerung wurde sichtbar. Das liegt natürlich auch immer ein wenig am Gegner und wie der einem liegt. Abgesehen von den Doppeln, die alle drei auf das Konto der Gastgeber gingen, lief es besser als noch eine Woche zuvor. Neben Mirko konnte auch Max heute vollkommen überzeugen und holte beide Punkte aus seinen Einzelspielen. Vor allem das Spiel gegen Andy Kohlsdorf war ein Riesending. Aber auch Norman wusste gegen Jan Gräser zu überzeugen. Und so kamen wir beim 5:10 deutlich näher heran als vermutet.

Unsere Spieler in der Übersicht: Mirko (2 Punkte), Marcel (0) – Jörg (0), Max (2), – Uwe (0), Norman (1)

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Blau-Weiß Gersdorf 1 – Rot. Langenbach    10:5

Der erste Sieg in dieser Saison! Bis zum letzten Spiel der Hinrunde, im Duell der Punktelosen, dauerte es. Dann kam doch noch unser Tag. Mit 2:1 ging es schon aus den Doppeln heraus. Nur Jörg und Marcel mussten sich dem Top-Doppel der Gäste in fünf Sätzen geschlagen geben. Uwe mit Mirko sowie Patrick mit Norman konnten ihre Begegnungen siegreich gestalten. Das hatten wir dieses Jahr noch nicht so oft.

Das entscheidende Spiel kam wohl schon im zweiten Einzel. Nachdem Mirko den Langenbacher Detlev Hermann mit 3:0 abgefertigt hatte, spielte Marcel gegen André Füßl. Der war klar favorisiert und konnte mit 2:1 Sätzen auch in Führung gehen. Aber Marcel blieb dran und „knackte“ ihn am Ende in fünf knappen und umkämpften Sätzen. Damit baute er auf 4:1 aus, psychologisch war das sehr wichtig für uns. Von da an schleppten wir den Vorsprung durch die Partie. Immer im Wechsel gewannen wir ein Spiel und dann wieder die Gäste. Bis zum Siegpunkt zum 9:5 durch Uwe ging das so. Erst dann konnte Norman dieses Muster doch noch durchbrechen und auch er gewann noch und stellte auf 10:5.

Fazit: Es war ein Nervenspiel für beide Mannschaften. Wir hatten den kleinen Vorteil des 4:1 und konnten diesen letztlich nutzen. Am Ende blieben die Punkte verdient in Gersdorf, auch wenn sich die Langenbacher stark wehrten. Vielleicht können wir diesen Erfolg als kleine Zündung nutzen.

Unsere Spieler in der Übersicht: Mirko (2,5 Punkte), Marcel (1) – Jörg (2), Patrick (0,5), – Uwe (2,5), Norman (1,5)

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Die Erste weiter in schwerer See

In den letzten Wochen standen für uns drei Spiele auf dem Plan, in denen wir uns bei zwei zumindest Außenseiterchancen ausrechneten. Leider stehen wir am Ende des Mittelteils der Hinrunde immer noch ohne Punktgewinn da. Und das kam so:

Blau-Weiß Gersdorf 1 – SV Remse 2    6:9

Gegen die ebenfalls in der unteren Tabellenhälfte stehenden Kontrahenten aus Remse gelang uns ein guter Start. 2:1 aus den Doppelspielen brachten eine gute Grundlage, die wir dann aber nicht durch die erste Runde der Einzelspiele transportieren konnten. Für uns konnten darin nur Marcel (3:0 gegen Swjagin) und Patrick (ebenfalls 3:0 gegen Barth) punkten, was zum 4:5 führte. Das ist allerdings noch kein Grund zum Aufgeben. Leider gelangen uns aus den zweiten sechs Einzeln wiederrum nur zwei Zähler (dieses Mal gewannen Mirko gegen Swjagin und Uwe gegen Barth). Damit stand das Endergebnis von 6:9 fest und wir waren ein Stück weit enttäuscht, den alle fühlten: Es war an diesem Tag mehr drin.

Unsere Spieler in der Übersicht: Mirko (1,5), Marcel (1) – Jörg (0), Max (0,5) – Patrick (1,5), Uwe (1,5)

Post SV Crimmitschau – Blau-Weiß Gersdorf 1    13:2

Ein ganz schwieriges Spiel; auswärts, gegen ein durchgängig besetztes Spitzen-Team. So gelang uns eigentlich nicht allzu viel. Beide Punktgewinne gelangen Mirko mit jeweils äußerst knappen Siegen in seinen beiden Einzelspielen. Um gegen diesen Gegner besser auszusehen, müssten wir uns sehr deutlich steigern. Das dürfte in dieser Saison nicht im erreichbaren Bereich liegen. Also hier galt: Haken ran und weiter zum nächsten Spiel.

Unsere Spieler in der Übersicht: Mirko (2), Marcel (0) – Jörg (0), Max (0) – Uwe (0), Norman (0)

Blau-Weiß Gersdorf 1 – TSV Germania Werdau    4:11

Gegen die Werdauer, die bislang auch nur zwei Zähler auf dem Konto hatten, rechneten wir uns schon etwas aus. Und genau das schien heute der größte Hemmschuh zu einem besseren Ergebnis zu sein. Nach einem feinen Start, bei dem zwei Doppel (Uwe mit Mirko 3:0 & Partick und Norman mit 3:1) gewonnen werden konnten, ging in den Einzelspielen – abgesehen von den beiden Siegen von Mirko – nicht mehr viel zusammen. Zum Teil verkrampft und ängstlich konnte das zweifellos vorhandene eigene Potential einfach nicht stabil genug abgerufen werden, was die Gäste aber auch ein ums andere Mal zu nutzen wussten. Daher gab es am Ende ein vor allem spielerisch enttäuschendes und nicht mit den Trainingsleistungen übereinstimmendes Ergebnis. Damit können wir einfach nicht zufrieden sein.

Unsere Spieler in der Übersicht: Mirko (2,5), Marcel (0) – Jörg (0), Patrick (0,5) – Uwe (0,5), Norman (0,5)

Fazit: Die erwartet schwere Saison. Aber: Wir können und müssen den Schalter noch umlegen! Nicht in Richtung besserer Ergebnisse, das ist nur die Folge von lockererem und damit entspannterem Spiel. Sollte nicht ein mittelschweres Wunder geschehen, werden wir die Klasse am Ende wohl nicht halten können. Aber noch ist alles möglich, wenn die Leistung von unter der Woche in die Punktspiele transferiert werden kann.

Als nächstes stehen zwei Auswärtsspiele an – beide auf dem Papier (Tabellen-1. und Tabellen-2.) nicht zu gewinnen. Aber vielleicht können wir uns in diesen Partien etwas vom Druck befreien und den Fokus wieder mehr auf das eigentliche Spiel lenken. Das ist viel wichtiger als das pure Ergebnis.

(mr)