Monat: Dezember 2012

Hinrunde der Bezirksklasse, Staffel 2

1. Mannschaft Blau-Weiß Gersdorf

Nach Abschluss der Hinrunde möchte ich ein wenig auf die gespielte Runde unserer 1. Mannschaft zurückschauen und versuchen eine Bilanz der ersten Saisonhälfte zu ziehen. Los ging es gefühlt schon im August. Da verletzte sich unsere Nummer 5 Denis schwer an der Wade und schon damals prognostizierte man drei Monate Pause. Fakt ist, dass er in zwei der letzten drei Spiele nur pro forma an zwei Punktspielen teilgenommen hat, um der Wettspielordnung genüge zu tun. An ein vernünftiges Spiel war nicht zu denken. Dennoch gewannen Denis und sein Doppelpartner Marcus zur Überraschung aller eines ihrer beiden gespielten Doppel. Die Einzel musste er jeweils aufgeben. So begannen wir schon im ersten Spiel, an dem auch Marcus nicht spielen konnte mit zwei Ersatzspielern. Es ging nach Meerane und wir verloren knapper als befürchtet mit 6:9. Dass das die einzige Niederlage für uns sein sollte, konnten wir uns damals nicht wirklich vorstellen. In den nächsten sieben Spielen folgten sogar ausnahmslos Siege (gegen Wilkau 3, Lok Zwickau 3, Werdau 2, Chemie Zwickau, Ortmannsdorf (!!), Lichtenstein und Crimmitschau). Erst im letzten Punktspiel der Runde gab es in Vielau ein Unentschieden. Durch das Zurückziehen von Wilkau 3 stehen wir nun mit 13:3 Punkten vollkommen überraschend auf Rang 2 und haben nur einen Zähler Rückstand auf den „Herbstmeister“ Ortmannsdorf.

Wie geht es nun in der Rückrunde weiter? Zuerst einmal wird Denis zurückkehren; vielleicht nicht mit voller Leistungsfähigkeit. Die muss er sich sicher Schritt für Schritt wieder erkämpfen. Ein Spielerwechsel kam aber für uns wegen der schwierigen aber nicht aussichtslosen Situation der zweiten Mannschaft in der Westsachsenliga nicht in Frage. Für uns lautet das Ziel nach wie vor Klassenerhalt und der sollten mit weiteren sechs Punkten sicher zu stellen sein. Und dann schauen wir einfach einmal weiter.

Unsere Spieler in der Übersicht:

1. Mirko Reitze (9:9 Punkte)
2. André Kovacs (10:8)
3. Marcus Bröer (11:5)
4. Jens Bröer (16:2)
5. Denis Schleif (0:2, kampflos)
6. Marcel Kirsch (16:2)
7. Patrick Rudolph (2:0, Ersatz)
8. Markus Fiedler (3:1, Ersatz)
9. Jörg Teuber (3:3, Ersatz)
10. Patrick Maskow (2:0, Ersatz)
11. Jürgen Seifer (0:2, Ersatz)
12. Ulf Simeitis (0:2, Ersatz)

Die Doppel in der Übersicht (Auszug):

1. André Kovacs / Mirko Reitze (9:1)
2. Jens Bröer / Marcel Kirsch (6:3)
3. Marcus Bröer / Ersatzspieler (3:6)

9. Spieltag – Bezirksklasse, Staffel 2

SG Vielau 07 2 – Blau-Weiß Gersdorf    8:8

Am letzten Spieltag der Hinrunde ging es nochmal auf Reisen. Gegner war die zweite Mannschaft der SG Vielau 07. Die konnte bislang lediglich vier Punkte aus den ersten sieben zur Meisterschaft zählenden Spielen erringen. Mit deren zwölf mussten wir die Favoritenrolle übernehmen, ob wir wollten oder nicht. Wieder ersetzten wir Denis durch Jörg, einen Ersatzmann aus unserer zweiten Vertretung der bereits zu seinem dritten Einsatz absolvierte.

Schon aus den Doppelspielen zu Beginn konnten wir nicht die gewohnten zwei Punkte erzielen. André und ich hatten das mit Abstand schwächste Doppel vor der Brust und konnten das Spiel am Ende auch ohne große Mühe gewinnen. Die anderen beiden Doppel wurden von den Vielauern Windisch und Jenetzky dominiert und gingen dann auch folgerichtig an die Gastgeber. So stand ein ungewohntes 1:2 aus dem Doppelspielen.

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8. Spieltag – Bezirksklasse, Staffel 2

Post SV Crimmitschau – Blau-Weiß Gersdorf     5:10

Zum vorletzen Spiel der Hinrunde reisten wir zum ersten mal in dieser Spielzeit mit der aufgestellten Stammmannschaft. Wegen eines Lecks in der Wettspielordnung waren wir gezwungen den nach wie vor verletzten Denis einzusetzen. Dass er mit Marcus einen am Ende gar nicht so unwichtigen Punkt erspielte, ist eine der Geschichten des Spiels.

Gleich im ersten Spiel der Partie kam es zum mehr als überraschenden Punktgewinn durch unser Doppel Nr. 2 mit Marcus Bröer und den seit August rekonvaleszierenden Denis Schleif. Gegen das Spitzendoppel der gastgebenden Crimmitschauer gelang den beiden ein mit 3:1 sogar recht deutlich ausfallender Sieg. Mit diesem Spielausgang hatte eigentlich keiner gerechnet; am allerwenigsten wohl die Crimmitschauer selbst. Auch die beiden weiteren Doppel gingen an die Blau-Weißen, keines war allerdings ein Selbstläufer. Schon hier merkte man, dass heute so ein wenig die Spannung fehlte. Mit einem 3:0-Auftakt konnte gegen dieses Phänomen auch nicht weiter vorgegangen werden. Das wird schon von selbst laufen; was es dann aber nicht tat.

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